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Infos zum Badbetrieb

    In Österreich unterliegen Freibäder verschiedenen gesetzlichen Bestimmungen und Verordnungen, die sicherstellen sollen, dass sowohl die Sicherheit der Badegäste, die Hygienestandards, der Umweltschutz sowie natürlich auch die arbeitsrechtlichen Bestimmungen für das Personal gewährleistet sind.

    Die Art der Betriebsführung des Freibades in Pressbaum ist im Detail in der Betriebsanlagengenehmigung vorgeschrieben.

    Von Anfang Juni bis zum Ende der Saison verstärken daher Praktikanten das Team. Sie betreuen die Kassa und arbeiten als Badeaufsicht. Die Praktikanten der Badeaufsicht müssen einen Erste-Hilfe-Kurs bzw. den Helferschein (Österreichisches Rettungsschwimmerabzeichen) vorweisen. Kurse werden bei Bedarf auch von uns organisiert und bezahlt.

    Hygiene, Sauberkeit und Energieverbrauch

    Die Wasserqualität wird regelmäßig überprüft und mit modernen Filtrationssystemen sichergestellt. Eine regelmäßige Reinigung der Becken sowie eine kontinuierliche Kontrolle der Wasserparameter (z. B. pH-Wert, Chlorwert) sind obligatorisch. Die Sanitäranlagen werden, je nach Besucherzahl, stündlich bis zweistündlich gereinigt. Das Strandbad setzt auf umweltfreundliche Energien und energieeffiziente Lösungen. Seit der Neueröffnung im Jahr 2018 wird auch eine PV Anlage zur Stromgewinnung genutzt.

    Marketing, Öffentlichkeitsarbeit und Veranstaltungen

    Über aktuelle Informationen, Öffnungszeiten, Preise und Veranstaltungen informieren vor allem die Social-Media-Kanäle Facebook und Instagram des Strandbades, aber auch die Website der PKomm.

    Regelmäßige Events wie die kostenlose Aqua-Gymnastik mit dem ASV Pressbaum und Bewegt im Park, Kinderfeste, Schwimmkurse mit externen Trainern, die Möglichkeit für Kinder (unter Aufsicht der Österreichischen Wasserrettung) die Prüfung für ein Schwimmabzeichen ablegen zu können, erhöhen die Attraktivität des Freibades und ziehen zusätzliche Gäste an.

    Jährliche Kosten und Kostenreduzierung

    Die jährlichen Kosten von € 370.000,- ergeben sich aus € 220.000,- für die Kreditrückzahlung 

    (€ 100.000,- Tilgung / € 120.000,- Zinsen) und € 150.000,- für den Badbetrieb (Instandhaltung,  Sicherheitsprüfungen, Maschinenwartungen, Personal- und Energiekosten).

    Durch einen Wechsel des Stromanbieters konnten zuletzt 60% der monatlichen Kosten (bei einem jährlichen Verbrauch von 160.000 kW) eingespart werden. Eine weitere Reduktion wird es aufgrund des neuen Vertrags mit der Energiegemeinschaft und der Pkomm geben.

    Eine Prüfung, ob die Anschaffung eines Kassenautomaten zu einer weiteren Kostenreduktion beitragen kann, wurde von Geschäftsführerin Dagmar Sterle bereits beauftragt.

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